DQB656 > TERMIN 20.05.25 08:17l 85 Lines 3210 Bytes #999 (40) @ DEU BID : BF7DBX656_0H Read: GAST Subj: Wohnen wie ich es moechte Path: MO1BBS<DBQ343<DBO274<DOK346<DOK001<AS1BOX<DBX656 Sent: 050711/1337z @:DBX656.#MK.NRW.DEU.BCMNET [MK JO31TF] obcm1.05_bn3 LT:040 From: DQB656 @ DBX656.#MK.NRW.DEU.BCMNET (Hans-Werner) To: TERMINE @ DEU X-Info: Sent with login password kobinet-nachrichten 09.07.2005 - 11:02 Wohnen wie ich es moechte Hamburg / Hollenbach (kobinet) + "Wohnen wie ich es moechte - Mit Unterstuetzung kann ich das!" lautet der Titel einer Veranstaltung am 24. August in Hamburg. Sie stellt den Abschluss der Kampagne "Marsch aus den Institutionen - Reisst die Mauern nieder" dar. Veranstaltungsort ist bei Leben mit Behinderung Hamburg, Suedring 36 in Hamburg-Winterhude. Sie beginnt um 13 und endet um 17 Uhr und richtet sich an Bewohnerinnen und Bewohner aus Wohngruppen, Beiraete von Wohngruppen und Menschen, die selbstaendig wohnen und Unterstuetzung erhalten wollen. "Auf rund 60 Veranstaltungen statt der urspruenglich geplanten 42 werden wir Ende August zurueckschauen koennen", berichtet Elke Bartz, Vorsitzende des Forums selbstbestimmter Assistenz behinderter Menschen (ForseA). Dann laeuft die offizielle, von der Aktion Mensch gefoerderte Kampagne aus. Das hiesse jedoch nicht, dass der Marsch damit beendet sei, denn "noch gibt es viel zu viele Mauern, die eingerissen werden muessen, damit alle Menschen mit Behinderungen mitten in der Gemeinde leben koennen", so Bartz. Viel Oeffentlichkeits- und Aufklaerungsarbeit sei in den vergangenen Monaten geleistet worden, der "Marsch" zu einem festen Begriff geworden. "Es wurde sehr deutlich, wo die eigentlichen ‚Gegner' der so genannten Ambulantisierung sind", meint Bartz. "Die sind ueberall dort, wo es an behinderten Menschen zu verdienen gibt, die ihre Einrichtungen ‚gefuellt' sehen wollen. Die zweite Seite ist die, die fuer die Kosten aufzukommen hat. Hier gilt in der Regel ‚billig vor gut', egal ob die Menschenwuerde und die Beduerfnisse der behinderten Menschen dabei auf der Strecke bleiben". Logo von Leben mit Behinderung Hamburg Die am 24. August stattfindende Veranstaltung sei ein wuerdiger Abschluss. Sie zeige, dass es auch anders ginge. Diese Veranstaltung in leichter Sprache "zum Mutmachen und Mitmachen", wie es in der Ausschreibung heisst, solle Menschen mit Lernschwierigkeiten ermuntern ihre eigenen Wuensche zu aeussern und umzusetzen. hjr Ablauf der Veranstaltung: Referate: - Elke Bartz, Kampagne "Marsch aus den Institutionen": "Lieber daheim als im Heim" - Ulrike Meyer-Glitza, Bewohnerbeirat Altona von Leben mit Behinderung Hamburg: "Wohnen wie ich es moechte" - Doris Haake, People first Hamburg: "Mit der Persoenlichen Zukunftsplanung neue Wege gehen" - Dr. Stephan Peiffer, Geschaeftsfuehrung von Leben mit Behinderung Hamburg: "Von der Wohngruppe in die eigene Wohnung"" Arbeitsgruppen: - Wie will ich wohnen? - Welche Unterstuetzung brauche ich? - Wie sollen die Hilfen organisiert sein? Abschlussplenum / Zusammenfassung der Ergebnisse Rueckfragen beantwortet Mathias Westecker, Leben mit Behinderung Hamburg, Tel. 040 270 790 918, westecker@lmbhh.de Anmeldung bei Barbara Petzel, Leben mit Behinderung Hamburg, Suedring 36, 22303 Hamburg, Tel. 040 270 790 949; Fax: 040 270 790 948; petzel@lmbhh.de Quelle: http://www.kobinet-nachrichten.org/cipp/kobinet/custom/pub/ content,lang,1/oid,8750/ticket,g_a_s_t 55/73, DQB656, Hans-Werner
Lese vorherige Mail | Lese naechste Mail